Hier gibt es Rat, Austausch und Unterstützung
Epilepsie bei Retrievern Gruppe für Betroffene (geschlossene Facebookgruppe)
Fellnasen mit Epi (geschlossene Facebookgruppe)
Register für Hunde mit Epilepsie (offene Facebookgruppe)
Hier findet man eine neue Studie, die die Wirkung von bestimmten Ölzusätzen im Futter auf die Anfallshäufigkeit erforscht. Bitte unbedingt lesen und nach Möglichkeit mitmachen
Eine Homepage, die Informationen zur Ernährung bei
Epilepsiebetroffenen Hunden bereit stellt.
Dr. Andreas Berk in der Praxis Strassberg hat sich der Erforschung der Epilepsie beim Hund verschrieben!
Es ist grausam anzusehen. Wir Besitzer von betroffenen Hunden werden nicht gefragt, wir und unsere Hunde müssen irgendwie damit zurecht kommen.
Danke an die Besitzerin des Labradorrüden Sam, das wir dieses Video hier zeigen dürfen.
Hallo Liebe Mitstreiter,
im Anhang findet(n) Ihr/Sie die Probeneinsendeformulare (Deutsch und Englisch) für Bern und Helsinki. Vielleicht könnt ihr die Formulare und Links verbreiten, denn ich kann kaum alle Mails beantworten.
Auch nach Finnland kann das Blut mit normaler Post geschickt werden, das ist nicht teuer; die DNA hält sich und verändert sich auch nicht durch Medikamente, wie einige Leute zu glauben scheinen.
Wenn wir für unsere Rassen etwas tun wollen, müssen wir m. E. die Forschung unterstützen und darauf hoffen, dass es doch irgendwann einmal für Epilepsie bei unseren Rassen einen Gentest geben wird, wenngleich das für polygenetische Merkmale sehr schwer und teuer ist. Dafür würden sicher mehrere 100 Proben von ausdiagnostizierten Betroffenen und ihrer gesunden Verwandten benötigt.
Der Fragebogen der Finnen ist recht umfangreich. Ich hoffe, dass sich niemand davon abschrecken lässt.
Am besten wäre es, wenn man das Blut an beide Universitäten schickt, aber bei den Labradors ist das nicht ganz zwingend notwendig, weil für diese Rasse eine Zusammenarbeit zwischen Hannes Lohi und Tosso Leeb vereinbart wurde.
Ohne DNA von den Betroffenen (natürlich zusammen mit der Abstammung) kommt die Forschung nicht weiter. Jede Blutprobe eines Betroffenen könnte helfen. Dann sind auch die Proben der Eltern und Geschwister und auch weiterer Verwandte unerlässlich.
Es wäre möglich, dass es verschiedene Formen der Epilepsie beim Labrador gibt, genauso wie es auch verschiedene Formen des Zwergwuchses gibt.
Speziell suche ich im Moment daher Würfe von Labrador Retrievern, bei denen mindestens zwei im Wurf erkrankt sind mit einer ähnlichen Verlaufsform der Krankheit und bei denen die Krankheit in etwa im selben Alter aufgetreten ist. Ich habe schon mehrere Familien gefunden aber leider noch nicht alle benötigten Blutproben. Es ist sehr mühselig, aber ich möchte noch einmal all meine Kräfte für unsere Rasse einsetzen.
Helsinki hat eine beträchtliche Sammlung an Blutproben von Labrador Retriever (über 800).Bern hat fast 2000 Blutproben von Labradors.
Es fehlen aber Proben von an Epilepsie erkrankten.
Ich nehme wie bisher auch weiterhin kostenlos Blut für die Forschung ab. Wenn also jemand in der Nähe von Düsseldorf wohnt und kommen möchte, kann er sich gerne bei mir melden.
Herzliche Grüße
Leni Niehof-Oellers
Hier einige Links:
http://www.genetics.unibe.ch/content/index_ger.html
http://www.genetics.unibe.ch/content/forschung/e2786/index_ger.html
http://www.koirangeenit.fi/english/
http://www.koirangeenit.fi/english/participate/
Diese Fibel ist recht informativ zum Thema.
http://www.epilepsie-beim-hund.de/
Bereitgestellt von Frau
Dr. Helena Niehof-Oellers
Volmerswerther Str. 173
40221 Düsseldorf
0211-3005210
hniehof@online.de
http://www.keienfenn.de
Ein Video Bericht über den Golden Retrieverrüden Milow und dessen Epilepsie
Nicht nur Epilepsie ist eine erblich bedingte Erkrankung.
Auch Trikuspidaldysplasie, eine Herzerkrankung gehört zu den Erkrankungen, die an die Öffentlichkeit
gehören, damit man sie bei künftigen Zuchtvorhaben vermeiden kann.